Allerdings wuchsen die zarzen Pflänzchen sehr langsam und es war sehr schwer, die richtige Balance zwischen zuviel und zu wenig Wasser zu finden. Am Ende waren von 10 Pflanzen noch 2 übrig und die haben den Winter in den Töpfen nicht überlebt.
Also musste ein neuer Plan her. Wenn so viele Pflänzchen nicht durchkommen, brauche ich also mehr Aussat. Außerdem will ich diesmal den Lavendel am Ende des Jahres in ein freies Feld draußen setzen. Vielleicht kommt er dort eher durch den Winter.
Die Aussat habe ich diesmal auf die "faule" Art gemacht. Statt mühsam jedes Korn einzeln in ein Töpchen zu setzen, habe ich einfach eine Masse an Samen auf einen großen Topf verteilt. Was soll's - Samen sind genug da.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Lavendel keimte nach kurzer Zeit.
Irgendwann werden die kleinen Pflänzchen zu groß und verknoten sich. Spätestens jetzt muss pikiert werden.
Ich habe jeweils 5-6 Pflanzen in ein kleinen Topf umziehen lassen. Dort sollen sie jetzt weiter wachsen.
Ziel ist es, dass die Pflanzen eine Art holzigen Stamm/Stengel bekommen. So sahen die Pflanzen aus, die beim letzten mal am längsten überlebten. Dann steht die Chance vielleicht gut, dass sie draußen überleben.
Man sieht, dass neben den zwei Keimblättern schon weitere Blätter enstanden sind. Wenn man den Lavendel vorsichtig anfässt, hat man an den Händen sogar schon den typischen Lavendel Geruch....
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