Freitag, 11. Mai 2018

Letztes Kapital Walnussbaum

Sechs Monate und 1.500 Euro später, ist nun auch der Walnussbaum Geschichte. Fein säuberlich aufgeschichtet liegt das Holz nun da.

Eigentlich ist es viel zu schade für den Kamin. Bis in die 1940er Jahre musste man dieses Holz wohl an den Staat abgeben, der dann aus dem Holz z.B. Gewehrkolben fertigten ließ. 

Ein Stück Holz werde ich mir aufheben, um etwas daraus zu fertigen. Natürlich keinen Gewehrkolben. Eher etwas Schönes, was sich als Erinnerung an diesen wundervollen Baum eignet. Lasst Euch überraschen - ich halte Euch auf dem Laufenden.



Eigentlich zu schade für den Kamin: das war mal ein Walnussbaum




 

Donnerstag, 10. Mai 2018

Heute wird gedüngt

Die Pflanzen die draußen sind, haben heute mit Ihrer Wässerung auch etwas Dünger bekommen. Ich verwende dazu BIO Flüssigdünger, der sich prima in die Gießkanne einfüllen lässt.

Bei den Pflanzen hat sich noch nicht viel getan. Bis auf den Ausfall bei "Rheinlands Ruhm" haben aber alle Tomaten und Chilis den Umzug offenbar gut überstanden.

Umzug gut überstanden...




Montag, 7. Mai 2018

erster Ausfall: Rheinland's Ruhm

Einen Tag nach der "Auswilderung" war leider auch der erste Ausfall zu beklagen. Entgegen der Namensgebung hat sich hier entweder die Pflanze oder der Gärtner nicht mit Ruhm bekleckert.

Schon beim Umtopfen fiel ein großer Teil des Wurzelballens ab. Das hat die Pflanze dann offenbar nicht überlebt.


Also: bitte ganz, ganz vorsichtig sein, wenn Ihr die Pflanzen umtopft.

Rheinland's Ruhm hat leider das Umtopfen nicht überstanden



 

Sonntag, 6. Mai 2018

Wachstumsreport

In regelmäßigen Abständen werde ich hier auch die Daten der Pflanzen posten.

Für den Anfang geht es im die Höhe der Pflanzen, später um die Anzahl der Früchte bzw. um das Gewicht der Ernte.

Jetzt wo die Pflanzen nach draußen gezogen sind (06.05.2018) haben sie folgende Höhen erreicht:

Malinowski = 50 cm

Rheinland's Ruhm = 50 cm

Ochsenherz = 47 cm

Green Zebra = 20 cm

Miel du Mexique = 20 cm

Black Cherry = 23 cm

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Die Chilis haben alle rund 5 cm

Die Chili die bereits draußen war, hat jetzt 12 cm





Auch die Chilis dürfen raus

Mit den ersten Tomaten sind auch die Chilis nach draußen gezogen.

Den Chilis ist die "LED-Sonne" nicht ganz so gut bekommen. Das Wachstum hat sich deutlich verlangsamt. Ich führe das auf die niedrigen Temperaturen im Keller zurück. Eine befreundete Hobby-Gärtnerin hat ihre Chilis schon lange draußen. Als wir Pflanzen tauschten, musste ich feststellen, dass ihre Chilis bereits viel größer sind.

Jetzt da ich das Regal drinnen nicht mehr benötige, habe ich es nach draußen gestellt. Hier steht es neben den Tomaten an der südwestlichen Seite des Hauses unter dem Dachvorsprung. Die Chilis bekommen hier lange Zeit volle Sonne und haben nachts noch Strahlungswärme von der Hauswand.


Das Regal ist komplett aus Metall und
robust genug für draußen.
rechts die Chili, die schön länger draußen
 in der Sonne war


meine Chilis müssen noch etwas aufholen...



 

An Silvester regnet es Pflanzstäbe

Der aufmerksame Betrachter hat vielleicht schon meine Pflanzstäbe bemerkt. Einmal mehr sind die ein Beispiel dafür, dass Gärtnern nicht immer etwas kosten muss.

Bei einem gemütlichen Spaziergang zu Neujahr kann man in vielen Regionen die Stäbe der Silvesterraketen einsammeln. In meinem Kiez in Berlin brachte mir eine Tour von ca. 30 Minuten eine wirklich gute Ausbeute ein.


Prima als Pflanzstab für kleine bis mittlere Pflanzen geeignet:
an Silvester regnet es Pflanzstäbe.


6 Töpfe, 6 Sorten

Nachdem ich alle Töpfe mit jeweils vier Löchern versehen hatte und alle Töpfe mit Komposterde gefüllt waren, durfte jeweils ein Pflänzchen jeder Sorte nach draußen ziehen.

Kleiner Tipp: die Töpfe anfangs nur mit wenig Erde füllen, dann die Pflanzen einsetzen und die restliche Erde aufschütten. Das erspart lästiges buddeln, wenn man die Pflanzen dann in den Topf gibt.

Und hier sind sie:


"Malinowski"


"Rheinland's Ruhm"


"Ochsenherz"


"Green Zebra"


"Miel du Mexique"


"Black Cherry"




Kleine Topfkunde

Hier gehen die Meinung sehr auseinander. Fest steht sicher, dass Tomaten viel Wasser benötigen und daher ein großes Gefäß sicher sinnvoll ist. Darüber hinaus spielt aber natürlich auch der vorhandene Platz, die Optik und am Ende auch der Geldbeutel eine Rolle.

Die Optik steht bei mir nicht im Vordergrund. Die Tomaten stehen an der süd-westlichen Hauswand unter dem Dachvorsprung. Dort kommt normalerweise niemand vorbei und man sieht die Pflanzen auch nicht vom Garten aus. Die Gefäße sollten also vielmehr praktisch als schön sein. Praktisch, weil ich bislang verschiedene Töpfe im Winter unterbringen musste, die sich aufgrund verschiedener Formen nicht gut stapeln ließen und teilweise auch sehr schwer waren (weil z.B. aus Steingut). Da ich dieses Jahr zudem eine automatische Bewässerung über einen Tropfschlauch verlegen möchte, sollten die Töpfe also folgende Kriterien erfüllen:

- alle Töpfe sollten die gleiche Größe haben (wegen Bewässerungsmenge und
  weil sie sich im Winter leichter stapeln lassen)

- die Töpfe sollten aus Kunststoff sein, weil sie dann leichter zu
  transportieren sind.

- letzten Endes sollten die Töpfe nicht teuer sein.

Fündig wurde ich beim ortansässigen Restpostenhändler. Der verkaufte
35cm Durchmesser und 26cm hohe Töpfe für 2,50 Euro das Stück
zuzüglich 1,49 Euro für die Untersetzer.

Für 12 dieser Töpfe habe ich Platz unter dem Dach. Genau soviel habe ich auch gekauft.


In den Boden habe ich 4 Löcher gebohrt, damit keine Staunässe entsteht.
Wichtig ist, dass die Löcher in den Vertiefungen sind, sonst kann das Wasser
später nicht abfließen.
Leicht, gut stapelbar und nicht teuer.

Es geht sich hübscher - aber "form follows function"
Die Töpfe sind hier bereits mit Komposterde gefüllt.

Ab nach draußen mit den Tomaten....

Mittlerweile befinden sich die Tomatenpflanzen fast 7 Wochen unter der "künstlichen" LED Sonne im Keller. Erwartungsgemäß bekommt den Pflanzen das Licht gut. Allerdings kann man erkennen, dass sich die Pflanzen, die unmittelbar mittig unter dem LED Panel stehen, deutlich schneller entwickeln.
Zwischenzeitlich musste ich sie schon zusätzlich abstützen, damit sie nicht umknicken.

Gedüngt habe ich die Pflanzen nicht, sie kommen bisher mit dem LED Licht und einer Temperatur von mittlerweile ca. 18 Grad Celsius im Keller aus.

Da es mittlerweile fast sommerliche Temperaturen draußen hat, habe ich mich heute dazu entschlossen, die Pflanzen nach draußen zu bringen. Sicherheitshalber kommt erst einmal je ein Exemplar von den großen Pflanzen nach draußen. Für den Fall der Fälle habe ich also noch Ersatz im Keller.


Tomaten unter künstlicher "LED Sonne"

 
 
...und hier in "freier Wildbahn"