Sonntag, 6. Mai 2018

Kleine Topfkunde

Hier gehen die Meinung sehr auseinander. Fest steht sicher, dass Tomaten viel Wasser benötigen und daher ein großes Gefäß sicher sinnvoll ist. Darüber hinaus spielt aber natürlich auch der vorhandene Platz, die Optik und am Ende auch der Geldbeutel eine Rolle.

Die Optik steht bei mir nicht im Vordergrund. Die Tomaten stehen an der süd-westlichen Hauswand unter dem Dachvorsprung. Dort kommt normalerweise niemand vorbei und man sieht die Pflanzen auch nicht vom Garten aus. Die Gefäße sollten also vielmehr praktisch als schön sein. Praktisch, weil ich bislang verschiedene Töpfe im Winter unterbringen musste, die sich aufgrund verschiedener Formen nicht gut stapeln ließen und teilweise auch sehr schwer waren (weil z.B. aus Steingut). Da ich dieses Jahr zudem eine automatische Bewässerung über einen Tropfschlauch verlegen möchte, sollten die Töpfe also folgende Kriterien erfüllen:

- alle Töpfe sollten die gleiche Größe haben (wegen Bewässerungsmenge und
  weil sie sich im Winter leichter stapeln lassen)

- die Töpfe sollten aus Kunststoff sein, weil sie dann leichter zu
  transportieren sind.

- letzten Endes sollten die Töpfe nicht teuer sein.

Fündig wurde ich beim ortansässigen Restpostenhändler. Der verkaufte
35cm Durchmesser und 26cm hohe Töpfe für 2,50 Euro das Stück
zuzüglich 1,49 Euro für die Untersetzer.

Für 12 dieser Töpfe habe ich Platz unter dem Dach. Genau soviel habe ich auch gekauft.


In den Boden habe ich 4 Löcher gebohrt, damit keine Staunässe entsteht.
Wichtig ist, dass die Löcher in den Vertiefungen sind, sonst kann das Wasser
später nicht abfließen.
Leicht, gut stapelbar und nicht teuer.

Es geht sich hübscher - aber "form follows function"
Die Töpfe sind hier bereits mit Komposterde gefüllt.

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