Der Mais sieht nach wie vor gut aus. Lediglich die grüne Farbe ist jetzt ein wenig mit schwarzen Punkten durchsetzt. Großartig gewachsen scheinen die Maiskolben nicht mehr zu sein. Das ist aber in Anbetracht der niedrigen Temperatur und der wenigen Sonnenstunden kein Wunder.
Mais vor der Ernte
Wenn man den Maiskolben sanft drückt, stellt sich ein weiches Gefühl ein. Die Maiskörner geben ein wenig nach, es fühlt sich etwas an wie Gummi. An und für sich das richtige Zeichen für die Ernte.
Nach der Ernte zeigt sich, dass auch der Mais offensichtlich zu spät gesät wurde. Der Maiskolben ist nicht vollständig ausgeprägt, auch die Körner könnten größer sein. Eine Geschmacksprobe zeigt aber, der Mais schmeckt süß und trägt den Namen "Zuckermais" zurecht. Die Farbe könnte gelber sein, aber was soll's.
richtig gelb wär's schöner...
Nachdem wir uns also an dem süßen Mais erfreut hatten, kam natürlich gleich die nächste Frage auf. Kann man die Maiskörner als Samen für das nächste Jahr nutzen? Gute Frage, denn ich bin mir nicht sicher, ob es sich nicht auch hier um eine hybrid Sorte handelt. Auf jeden Fall haben wir jetzt einen Kolben komplett von seinen Maiskörnern befreit und diese zum Trocknen auf einen Teller gepackt. Irgendwie bin ich nach wie vor gespannt, ob man hieraus auch Popcorn machen kann. Vermutlich gibt es auch hierfür eine spezielle Sorte von Mais. Aber: wenn die Maiskörner getrocknet sind, wird es einen ersten Test in der heimischen Mikrowelle geben.
Saatgut oder Popcorn?
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