Anfangs wurde die Hälfte der Saat durch die Vögel vertilgt. Da die Samen sehr schnell keimen und kleine Triebe entstehen, konnten wir die betroffenen Stellen schnell ausmachen und nachsäen. Im Nachhinein eigentlich sehr praktisch, denn so wurde auch die Bohnen-Ernte zeitversetzt und wir hatten nicht zu viel Bohnen auf einmal.
Die einzige Problematik bestand darin, dass der Boden scheinbar zu locker für die schnell wachsenden Pflanzen war. Die Pflanze hatte bald ein erhebliches Gewicht, da sie sich nach oben wie zur Seite ausdehnte. Dabei fielen die Pflanzen förmlich um. Wir haben die Pflanzen immer wieder aufgerichtet und den Wurzelballen festgedrückt, doch die meisten Pflanzen fielen immer wieder und wieder um. Schließlich ließen wir sie gewähren. Fortan lagen die Pflanzen quasi auf dem Boden und wuchsen von dort in Lichtrichtung. Auf dem Bild kann man die dadurch entstandene, seltsame Form der Pflanzen erkennen. An und für sich besteht darin kein großer Nachteil. Lediglich die Bohnen hängen eben nicht fein säuberlich an der Pflanze, sondern liegen teilweise auf dem Boden. Das tat aber der Qualität der Bohnen keinen Abbruch.
so sehen "instabile" Bohnenpflanzen aus
Insgesamt haben wir drei große Schüsseln Bohnen geerntet, die für jeweils ein Essen für drei Personen gereicht haben. Zwischendurch haben wir auch immer mal wieder kleinere Mengen geerntet, die wir mit anderem Gemüse zusammen zubereitet haben. Für das Beet mit fünf Reihen ein guter Ertrag.
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