Bei unserem letzten Ausflug in ein Pflanzencenter haben wir also einige Tulpenzwiebeln erstanden. Konkret:
50 Stück der Sorte "Gelber Kaiser" (Fosteriana Tulpen) / 8,99 Euro und
7 Stück "Gefüllte Späte Tulpen (Lilac Perfection) / 2,99 Euro
Da man die Tulpen von September bis Dezember pflanzt, war dieses Wochenende perfekt. Bei schönstem Sonnenschein haben wir ein paar geeignete Standorte gesucht. Viel zu beachten gibt es an und für sich nicht. Tulpen sehen am besten aus, wenn sie in Gruppen arrangiert werden. Zudem haben wir darauf geachtet, dass man, insofern die Tulpen in den Rasen kommen, mit dem Rasenmäher drumherum mähen kann.
Die Tulpenzwiebeln sollten in ca. 10 cm Tiefe gepflanzt werden. Für die Herstellung geeigneter Pflanzlöcher gibt es vielerlei Hilfsmittel. Wir haben es anfangs mit einem kleinen Pflanzstab versucht, der taugt aber eher dazu, kleine Löcher für Samen zu stechen. Wenn man ein Loch in 10 cm Tiefe damit herstellen will, muss man den Stab schon samt Griff nahezu komplett in die Erde versenken. Anderenfalls ist das Loch in der Tiefe so eng, dass die Tulpenzwiebel aufgrund ihrer Breite nicht bis unten kommt, sondern auf 4-5 cm stecken bleibt. Wir haben den Stiel eines ausrangierten Gartengerätes genommen und die Löcher damit gestochen. Man hat einen wunderbaren Hebel, um das Pflanzloch ausreichend tief und breit zu stechen. Je nach Bodenverhältnissen benötigt man aber schon etwas Kraft, um die Löcher zu stechen. Zumindest bei mir haben sich nach etwa 40 Löchern auch die ersten Blasen an den Händen gebildet...
50 Tulpenzwiebeln und ein (nicht geeigneter) Pflanzstab
besser geeignet: Stiel eines alten Gartengerätes
keine Wühlmäuse, sondern Löcher für Tulpenzwiebeln
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