Die Erbsen keimten ähnlich schnell wie die Buschbohnen. Wir hatten uns für die Sorte "Vitara, Pisum sativum C." entschieden. Die erwachsenden Pflanzen erreichen eine ähnliche Höhe wie die Buschbohnen. Im Unterschied zu den Bohnen entwickeln sich hier aber kleine "Tentakel" die sich überall verhaken. In unserem Fall hatten die Pflanzen scheinbar zu eng gesetzt, denn die Tentakel verhakten sich untereinander, so dass die ganze Reihe Erbsen quasi verbunden war. Irgendwann drückten sich die Pflanzen durch das hohe Gewicht gegenseitig nach unten und lagen auf dem Boden. Vielleicht sollte man beim nächsten mal einfach etwas unter die Pflanzen legen (kleine Äste o.ä.), denn die Erbsenschoten lagen bei uns auf dem Boden aus und wurden so teilweise faulig.
In Summe hatten wir trotzdem einen guten Ertrag, der für zwei vollwertige Mahlzeiten á drei Personen reichte. Viel leckerer finden wir allerdings, die Schoten einfach zu öffnen und die Erbsen zwischendurch roh zu essen.
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